Beschreibung
Hans-Peter Huber
„Ach, wenn wir nur auch Clarinetti hätten!“
Zur Klarinette im Werk Wolfgang Amadé Mozarts – Werke, Fakten, Quellen, Meinungen
In einem Brief vom 3. Dezember 1778 an seinen Vater berichtet W. A. Mozart schwärmerisch von der Klarinette und ihrem besonderen Klang. Es ist nicht seine
erste Begegnung mit diesem Holzblasinstrument, aber vielleicht ist jener Brief, der für den Titel dieses Buches Pate stand, der Beginn einer lebenslangen
musikalischen Liebesbeziehung zwischen Instrument und Komponist, wie sie in der Musikgeschichte nahezu einmalig ist.
Hans-Peter Huber, selbst leidenschaftlicher Klarinettist und Musikpädagoge, hat etliche Jahre zu diesem faszinierenden Thema geforscht und beschreibt mit viel Liebe zum Detail in chronologischer Reihenfolge das Auftreten der Klarinette in Mozarts Werk, von frühen Bläserwerken des Fünfzehnjährigen angefangen bis hin zum „Opus magnum“ der Klarinettenwelt, dem Klarinettenkonzert A-Dur KV 622, das am
schöpferischen Ende des Meisters steht.
Dieses umfassende Buch ist aus der Sichtweise des Klarinettisten geschrieben und richtet das Hauptaugenmerk auf die musikalische Praxis, ohne dabei musikologische Fragen unbeantwortet zu lassen.